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Restlicht © Jörg Möller

Restlicht

15. Juni 2018 bis Sept. 2018

Für Jörg Möller ist der Raum dazwischen wesentlich, das Unausgesprochene, Unerzählte, der Rest Unfassbarkeit seiner nächtlichen Langzeit-Belichtungen eigentlich alltäglicher Situationen.

Zwei einsame Plastikstühle auf einer mit Reif oder schon von einer dünnen Schneeschicht überzogenen Terrasse am Haus, die kahlen, stammlos wie aus dem Nichts von oben ins Bild baumelnden Zweige eines Baumes, das fast schmerzhaft grelle Licht aus dem kleinen Fenster, der einzige Verweis auf eine elektrische Lichtquelle inmitten der düsteren Szene und die Rückenansicht einer Gestalt im winterlichen Garten, weißer Schnee und schwarzer Schatten. Ganz banal und ziemlich unheimlich.

Seelenlichter © Rafał Biernicki

Seelenlichter Photographien von Rafał Biernicki

Ausstellung vom 14. Sept. bis Dez. 2018 : Mo–Fr 10–19 Uhr

Die Bild-Kunstwerke Rafał Biernickis entstehen durch den Einsatz vordigitaler Phototechniken und historischer Verfahren:

»In meiner Arbeit verwende ich vor allem Methoden direkter Lichterfassung. Es geht mir nicht um Vervielfältigung. Ich stelle Unikate her, die genau diesen einen Moment bannen, in dem Lichtempfindlichkeit und chemischer Vorgang das individuelle Abbild des Motivs erzeugen.

Mein Arbeitsweg

Fotoausstellung »Mein Arbeitsweg«

Ausstellung vom 23. Mai bis Dez. 2019 : Mo–Fr 10–19 Uhr

Die Berliner Galerie »Pixelgrain« zeigt die Strassenfotografien des in Petersburg lebenden Schweizers Eugen von Arb. Die Schwarzweissbilder des Journalisten und Fotografen halten die kleinen Momente und Geschichten im Grosstadtlabyrinth zwischen Haustür und Büro fest.

Eugen von Arb lebt seit 15 Jahren in der »Kulturhauptstadt« Russlands, die wegen ihrer grossartigen Architektur aus drei Jahrhunderten, ihrer Dichte an Museen und KünstlerInnen und der einzigartigen nordischen Atmosphäre weltberühmt ist.

Atlantik © Jane Dulfaqar

Landschaften

16. März 2018 bis Mai 2018

»Eine Romantikerin ist Jane Dulfaqar nicht, obwohl sie mit ihrer Kamera sehr wohl die Elemente der romantischen Malerei – Himmel, Wolken, Wasser, Nebel – nutzt. Und ebenso die klassische Zentralperspektive. Sie reflektiert über die Romantik, aber mit kühler Distanz. Und doch wirken die Motive emotional. Es sind Spiegelbilder und auch Traumbilder von der realen Welt.«

Ingeborg Ruthe in der Berliner Zeitung am 28.09.2017

Looking for Lyonel

Fotoausstellung »Looking for Lyonel«

kristalline Kirchen analog Fotografien

Ausstellung vom 8. April bis 30. Juni 2022 : Mo–Fr 12 bis 18 Uhr

Eröffnungstag: Donnerstag, 7. April 2022, 18 - 20 Uhr
Der Künstler ist anwesend.

In den konzeptionell fotografischen Arbeiten von Andreas Beetz ist ein Hauptschwerpunkt das
Spannungsfeld zwischen Architektur, als die uns umgebende, gestaltete Umwelt und deren Einfluss
auf unsere persönliche Erinnerung.
Mit seiner Arbeit „Looking for Lyonel“ erforscht er die Grenzen der Fotografie, als reines Medium zur
Abbildung von Realität und Natur mit Hilfe der Technik der Multibelichtung auf analogem Film.
Inspiriert ist die Serie von Lyonel Feiningers kubistisch, expressionistischen Holzschnitten, Aquarellen
und Ölgemälden dörflicher Kirchen im Umland von Weimar, die während seiner Zeit als Meister am
Bauhaus und aus Erinnerungen an diese Zeit zum Teil noch lange danach entstanden.
Mit mehrfachen Aufnahmen, verdichtend auf dem Filmmaterial, schafft es Andreas Beetz den
Eindruck von Schwere und Materialität, genauso wie prismatische Transparenz und Schwerelosigkeit
darzustellen und verstärkt den spirituell‐geistigen Gehalt der exponierten Bauwerke, wie der einer
Kirche oder eines Turmes. Gleichzeitig wird der Kontext der Umgebung durch die
Übereinanderschichtung von einzelnen Motivebenen aufgehoben, neu definiert und in eine
kristalline geometrische Konstruktion eingepasst.
Das Licht entwickelt sich auf diesen Aufnahmen zu Farbfeldern und bekommt dadurch einen
mystischen Charakter. Die vorhandenen Strukturen werden zu glatten Oberflächen, einzelne,
unwesentlichen Details hervorgehoben und die fotografische Perspektive scheinbar außer Kraft
gesetzt.

www.studiobeetz.de/

www.instagram.com/studiobeetz/

www.lensculture.com/andreas-beetz

 

 

Keith-Haring-copyright-VladimirSichow

Portraits

8. September bis 30. Oktober 2017

Vladimir Sichov wurde 1945 in Kasan, UdSSR geboren.

Nach der Hochschulausbildung als Elektronikingenieur im Kasaner Institut für Flugtechnik und zweijähriger Arbeit im sowjetischen Raumfahrthafen Baikonur entschied er sich, nach Moskau zu gehen, um sich professionell der Fotografie zu widmen, einem Hobby seiner Studienjahre.

Hasenflucht © Sebastian Köpcke Volker Weinhold

Zum Fressen gern

Photographische Entdeckungen im Benediktinerstift Admont

vom 7. April bis 11. Juni 2017

Seit mehr als zwei Jahrzehnten entwickeln und gestalten Köpcke und Wienhold kulturhistorische Ausstellungen und versuchen mit ihrer Arbeit eine eigene Sicht der Dinge zu vermitteln. Die Photographie ist dabei oft das Mittel der Wahl, um genauer zu schauen und die Blicke der Betrachter auf das zu lenken, was ihnen wesentlich erscheint. In musealen Sammlungen zu photographieren ist immer ein Privileg. Werden den Besuchern kostbarste Preziosen hinter sicherem Glas im besten Licht präsentiert, gibt es für die beiden Sammlungsphotographen in den Depots weithin unbekannte Welten zu entdecken.

Suswa

Suswa

20. Juli bis 5. September 2017

Direkt im Great Rift Valley, der Wiege der Menschheit, liegt der Vulkan Mt. Suswa. Ein Ausbruch hat ein System von Lavatunneln erschaffen, das in seiner Form nahezu einzigartig ist. Der Vulkan ist eine wichtige Pilgerstätte für die Bewohner aus der Umgebung.

Der Wind füllt sich mit Wasser

1977 - 2017

vom 13. Januar bis 31. März 2017

»...Bald verdichteten sich Nebelwolken, die vom Meer herangezogen. Jemand schob den Vorhang zwischen Himmel und Erde zu, verhüllte den Blick auf die Sterne, der sich uns eben noch bot. Von den Tönen angelockt, schienen mit dem Nebel fremde Bewohner anzureisen, die sich absichtlich in Nebel hüllten, um sich nicht zu erkennen zu geben. Oder war es der Nebel selbst, von dem Leben ausging?

Eine Station vor Berlin

vom 7. Oktober bis 16. Dezember 2016

Die Ausstellung »A un paso de Berlín. Eine Station vor Berlin« zeigt einen persönlichen Blick auf ein barockes Kunstwerk und dessen Welt und reflektiert zugleich über unterschiedliche Wahrnehmungen in Abhängigkeit von Funktion und Kontext. Im Mittelpunkt dieser Reflexion steht das Figurenensemble »Gang zum Kalvarienberg« von Gregorio Fernández, das zu den zentralen Exponaten der Ausstellung »El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez« in der Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin gehört.

Sand

vom 19. August bis 25. September 2016

»You’d better get busy, though, buddy. The goddam sands run out on youevery time you turn around. I know what I’m talking about.You’re lucky if you get time to sneeze in this goddam phenomenal world.«
Franny and Zooey, S. D. Salinger

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